Ein Schmankerl auf dem Zeltfest

Heute ist es endlich so weit - der erste Eintrag in den Lewakasblog

Und für diesen besonderen Anlass befinden wir uns auf dem Hopfenfest in Sarleinsbach. Der Eintrag selbst wurde natürlich erst in Ruhe am folgenden Tag verfasst.

Aber nun genug mit dem Geschichtlichen - beschäftigen wir uns erstmal mit dem wichtigen Thema: Die Leberkässemmel.

Als erstes nun gleich ein Bild:

Hierzu einmal ein paar harte Fakten:

• Location: Hopfenfest Sarleinsbach
• Konsistenz: 6/10
• Geschmack: 3.5/10
• Scheibendicke: 9/10
• Semmel: 3.5/10
• Temperatur: 5/10

Overall Rating: 4/10

Sieht man nun dieses Rating, glaubt man wahrscheinlich - "das war keine gute Leberkässemmel". Aber liebe Leser - Zahlen sind nicht alles. Denn an sich war diese Leberkäsesemmel nicht schlecht. Die Scheibendicke war nahe an der Perfektion - nicht zu dick, nicht ganz zu dünn. Das eigentliche Problem liegt halt leider beim Leberkäse selbst - er überzeugt Geschmacklich nicht. Und die unzureichende Temperatur trägt nur noch negativ dazu bei. Hinsichtlich der Konsistenz des Leberkäses kann man sich nicht wirklich beschweren. Die Semmel, die das Packet eigentlich unterstützten sollte, war auch nicht ganz frisch und eher schon ein bisschen zähe. Enttäuschend.

Wieso also finde ich das diese Semmel nicht schlecht war? Ganz einfach - die Location ist bei einer Lewakassömme etwas ganz wichtiges. Und natürlich auch der eigene derzeitige Geisteszustand (in jenem Fall betrunken!). Ich meine - was geht schon über ein Bier in der Rechten und eine Leberkäsesemmel in der Linken? Kaum etwas toppt so einen Zustand.

Abschließend möchte ich also sagen: Auch wenn es in diesem Fall geschmacklich noch einiges an Luft nach oben gibt, ist es für den Anlass auf jeden Fall angebracht.

Ich würde diese Leberkäsesemmel auf dem Fest auf jeden Fall wieder kaufen.